Inhalt: Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag. »Lügen über meine Mutter« ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht? Schonungslos und eindrücklich lässt Daniela Dröscher ihr kindliches Alter Ego die Jahre, in denen sich dieses »Kammerspiel namens Familie« abspielte, noch einmal durchleben. Ihr gelingt ein ebenso berührender wie kluger Roman über subtile Gewalt, aber auch über Verantwortung und Fürsorge. Vor allem aber ist dies ein tragik-komisches Buch über eine starke Frau, die nicht aufhört, für die Selbstbestimmung über ihr Leben zu kämpfen. ISBN: 978-3-462-00199-0
Inhalt: Mobbing, Bodyshaming und Sensationsgier - Eine Geschichte, die alles in Frage stellt, auch das eigene Verhalten. „Halbe Helden“-Autorin Erin Jade Lange rüttelt auf. „Ihr glaubt, ich esse zu viel? Das ist noch gar nichts. Geht am 31. Dezember online, wenn ich die Live-Übertragung meiner Henkersmahlzeit ins Netz stelle. Schaut zu … wie ich mich zu Tode fresse.“ Der dicke Außenseiter «BUTTER» will seinen Mobbern eins auswischen. Sein Plan: sich in einem Livestream zu Tode essen. Als Butter den Entschluss online ankündigt, erwartet er Entrüstung oder Mitleid. Aber das Gegenteil passiert: Seine Mitschüler*innen und Mobber sind von seinem Plan begeistert und feiern ihn wie einen Helden. Zum ersten Mal in seinem Leben hat Butter das Gefühl, wirklich dazuzugehören. Doch sein Todesdatum rückt immer näher und wenn er die Sache nicht durchzieht, verliert er alles, was plötzlich zum Greifen nahe scheint … Die Wiederentdeckung des erstmals bei Rowohlt unter dem Titel „Butter“ erscheinen Romanes. Jetzt so aktuell wie nie! Systematik: 5.2 Umfang: 336 Seiten Beteiligte:Gutzschhahn, Uwe-Michael ISBN: 978-3-401-60715-3
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.240/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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