Inhalt: Im Rahmen einer Wirtschaftsordnung haben die Regelungen des Arbeitsrechts eine herausragende Bedeutung, da sie in besonderer Weise die Stellung des Menschen in der Arbeitswelt betreffen. Das heutige Arbeitsrecht hat sich im Zuge der Industrialisierung im 19. Jahrhundert mit der Vielzahl der abhängig beschäftigten Arbeitneh-mer aus dem Dienstvertragsrecht des BGB entwickelt. Kennzeichnend war, dass der Arbeitsvertrag zur allgemeinen Grundlage des Arbeitsverhältnisses wurde und infolge eines Überangebots an Arbeitskräften die Arbeitsbedingungen sehr schlecht waren. So sah sich der Staat veranlasst, Arbeitsschutzvorschriften zu erlassen und Regelungen zur Sozialversicherung einzuführen. Diese Entwicklung und Regelungen zur Mitbestimmung der Arbeitnehmer setzten sich während der Weimarer Republik fort. Während der nationalsozialistischen Zeit wurde diese Entwicklung gestoppt; an Stelle kollektiver Vereinbarungen trat die autoritäre Ord-nung: Tarifverträge wurden durch vom Staat erlassene Tarifordnungen ersetzt, die Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände wurden aufgelöst. Nach 1945 sind in der Bundesrepublik Deutschland die früheren Regelungen des Arbeitsrechts planmäßig und systematisch weiterentwickelt worden. Dies gilt sowohl hinsichtlich der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung, wie auch hinsichtlich der Rechte des einzelnen Arbeitnehmers. Schlagworte:Ratgeber Recht Systematik: Fmk Umfang: 137 S ISBN: 978-3-941388-00-0
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