Inhalt: Ellen Matzdorf kann von sich behaupten, die erste Hebamme in Deutschland zu sein, die zugleich Bestatterin ist. Beruflich ist sie dem Start ins Leben genauso nah wie dem Ende. Am Anfang dieser ungewöhnlichen Verbindung stand, dass Ellen als Hebamme das Sterben eines Neugeborenen erlebte und sah, wie wenig Unterstützung trauernde Eltern in dieser Extremsituation bekommen. Sie beschloss, das zu ändern. Beiden Berufen widmet Ellen ihre beeindruckende Wärme, Menschlichkeit und Ernsthaftigkeit. Ihr Credo: Die Menschen sollen selbst bestimmen dürfen. In ihrem Buch erzählt sie nicht nur vom Wunder der Geburt. Sie macht auch Mut, sich mit dem Gedanken an das eigene Sterben anzufreunden. Beispiel gibt ihre eigene erstaunliche Geschichte, die sie mit Verlust, Tod und Trauer sehr nah in Berührung brachte. Doch Ellen blieb, wie sie selbst sagt, grenzenlose Optimistin. „Vom ersten bis zum letzten Atemzug“ spürt den beiden bedeutendsten Momenten in unserem Leben nach und zeigt, wie sie sich in ihrer Besonderheit ähneln. Schlagworte:Geburt, Geburts-Erfahrung, Hebamme, Sterbebegleitung, sterben Systematik: Vam Beteiligte:Schmitt-Roschmann, Verena ISBN: 978-3-96584-348-6
Inhalt: Am Anfang des Buches steht ein ungewohnter Gedanke: Geburt und Tod haben viel gemeinsam, beides sind Ereignisse, für die die Natur bestimmte Programme vorgesehen hat. Sie laufen dann am besten ab, wenn sie möglichst wenig gestört werden. Palliativbetreuung und Sterbebegleitung, wie Borasio sie versteht, sind deshalb viel mehr als medizinische Symptomkontrolle. Vor allem leben sie von der Kommunikation, dem Gespräch zwischen allen Beteiligten, das die medizinische, psychosoziale und spirituelle Betreuung erst möglich macht. Sachlich informierend und argumentierend, setzt sich Borasio aber auch mit dem schwierigen Thema «Sterbehilfe» und mit Mythos und Realität der Palliativ- und Hospizarbeit auseinander. Ungeschminkt benennt er zudem die schlimmsten Fehler am Lebensende und sagt, wie man sich am besten davor schützt - einschließlich konkreter Hinweise zu Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. Aus der Sicht des Arztes, der sich auch für die Seelennöte der Menschen zuständig weiß, leistet dieses Buch dringend notwendige Aufklärung über ein Lebensthema, das wir zu unserem eigenen Schaden mit zahlreichen Tabus belegen. «Was uns allen zu wünschen ist, ist ein nüchterner und gelassener Blick auf die eigene Endlichkeit. Dies erfordert eine ruhige und wiederholte Reflexion, am besten im Dialog mit den Menschen, die uns am nächsten stehen. Das passiert leider im Leben eher selten, und wenn, dann oft sehr spät. Nehmen wir uns die Zeit dafür.» Seit vielen Jahren steht der Palliativmediziner Gian Domenico Borasio für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindern, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will - statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In seinem Buch beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten. Schlagworte:Sterben Systematik: Vam Umfang: 207 S ISBN: 978-3-406-61708-9
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